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Sachsen-Anhalt: Investitions- und Marketinggesellschaft
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Das sind die Gewinner von 2019!

Bei der vierten Runde des Landeswettbewerbs BESTFORM /// MEHR /// WERT /// Award für kreative Ideen wurden mehr als 70 Projekte eingereicht – so viele wie noch nie. Die nächsten Awards werden voraussichtlich im Jahr 2021 vergeben. Die Bewerbungs- phase beginnt dann im Herbst 2020.

Preisträger

Projektteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Ein Projektteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat den Landeswettbewerb BESTFORM 2019 gewonnen. Prof. Dr. Anita Hökelmann, Martin Wiesner, Marcel Partie und Paul Blaschke haben einen Sport- und Tanzrollator entwickelt, mit dem Senioren oder Menschen mit Handicap neue Bewegungsmöglichkeiten erhalten. So können sie physisch aktiv bleiben und an sportlichen oder tänzerischen Aktivitäten in Gruppen teilnehmen. Diese Aktivitäten ermöglichen Bewegung im Rhythmus von freudbetonter Musik, die Auseinandersetzung mit Geräten für gymnastische Übungen und fördern den Austausch, die Kommunikation mit anderen Menschen. Das trägt zur Verbesserung der physischen und mentalen Gesundheit bei und erhöht die Lebensqualität in allen Altersbereichen. Der Rollator kann in orthopädischen Kliniken, in Seniorenheimen oder in Gesundheitssport- oder Tanzclubs verwendet werden. Das Projektteam mit Wissenschaftlern aus der Otto-von-Gericke-Universität und aus dem Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen arbeitet bereits mit regionalen Unternehmen an einer weiteren Profilierung des Sport- und Tanzrollators für Demenz-Patienten. Im laufenden Projekt, das mit Mitteln aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – EFRE“ gefördert wird, soll der Basis-Rollator mit Sensoren und weiteren technischen Details ausgestattet werden, sodass künftig Impulsgebung auch mit Licht- und Vibrationssignalen erfolgen kann. Die Jury hob hervor, dass mit dem Sport- und Tanzrollator „die Lebensqualität einer gesellschaftlich benachteiligten Zielgruppe verbessert werden“ könne. Das kreative Team überzeuge mit einer tiefgehenden Auseinandersetzung und bringe mit seinem Projekt Lebensfreude zurück.

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Preisträger

Finn Süberkrüb, Markus Rothkötter von der Trenux GmbH, Frank Sporkenbach sowie Björn Kokoschko und Martin Wiesner

Mit dem zweiten Preis wurden Finn Süberkrüb und Markus Rothkötter von der „Trenux GmbH“ und der Magdeburger Unternehmer Frank Sporkenbach sowie die Industriedesigner Björn Kokoschko und Martin Wiesner aus Magdeburg für einen Fahrrad-Anhänger geehrt. Er passt an jedes Fahrrad, kann zusammengeklappt und auf dem Gepäckträger befestigt werden. Mit dem „Kofferraum fürs Fahrrad“ können Lasten bis zu 40 Kilo transportiert werden – dank einer kompatiblen Tasche auch bei schlechtem Wetter. In der Begründung der Jury heißt es: „Das Team hat eine Lösung für Alltagsprobleme beim Fahrradfahren gefunden. Aus Tüftlergedanken wurde ein Produkt, das auch damit überzeugt, dass an Nachhaltigkeit gedacht und der Blick für Details gewahrt wurde. Hervorzuheben sei auch, dass die Partner für alle Produktionsketten ihren Sitz in Sachsen-Anhalt hätten.

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Preisträger

Lukas Keller von der Burg Giebichenstein in Halle (Saale)

Lukas Keller hat sich an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale) mit dem Thema Nachhaltigkeit im Umgang mit Nahrungsmitteln beschäftigt, weil in Deutschland Tonnen davon auf dem Müll landen und auch noch teuer entsorgt werden müssen.

Mit seinem Projekt „Baker’s Butchery“ („Bäckers Fleischerei“) präsentiert Lukas Keller Möglichkeiten für die Änderung von Gewohnheiten beim Essen. Der drittplatzierte BESTFORMer untersuchte, wie sich industrielle Abfallprodukte wiederverwenden lassen – und welche Vorteile es hat, Insekten als Nahrungsmittel zu nutzen. Sein Konzept sieht vor, eine Mehlwurm-Farm in Bäckereien zu integrieren, um  Abfallprodukte in hochwertiges Protein umzuwandeln. „Insekten brauchen im Vergleich zu Rindern nur zehn Prozent des Platzes, um die gleiche Menge Protein zu produzieren“, sagt er. Zusätzlich entstünden durch die Verwendung gefriergetrockneter Mehlwürmer haltbare Lebensmittel.

Mit einer Mehlwurmfarm in einer Bäckerei könnten jährlich hunderte Tonnen aufwendig produzierte Nährwerte erhalten bleiben. Lukas Keller will Denkanstöße geben für das Hinterfragen unserer Esskultur und der Produktion von Nahrungsmitteln. Er sagt: „Ich will mit meiner Zukunftsidee provozieren, zeigen, was machbar ist.“ Für das Projekt entwickelte er bereits „Baker Chips“ als „Kostprobe“ und dem Abbau von Hemmschwellen beim Konsum von Insekten.

 

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Auszeichnung "Vision des Jahres"

Larissa Siemon

Larissa Siemon aus Halle (Saale) hatte die Idee, Luftalgen als „lebende Textilfarben“ einzusetzen und damit einzigartige und umweltfreundliche Farben zu erzeugen. Mit ihrem Projekt „Collection GROW“ zeigt die Produktdesignerin Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch die Kultivierung sogenannter Aerophyten ergeben. Diese bringen in hoher Konzentration einzigartige und umweltfreundliche Farben hervor. Die Algen können frei am Vorhang wachsen, in Mustern aufgedruckt oder als Algengarn mit anderen Fasern verwebt werden. Wasser und Nährstoffe zum Leben ziehen sie aus der Umgebungsluft. Eine Trockenphase kann ihnen nichts anhaben. In Verbindung mit indirektem Sonnenlicht betreiben sie – wie ihre „Geschwister“ im Wasser auch – Photosynthese und binden damit Kohlenstoffdioxid und Stickstoff. „Wenn die Aerophyten Einzug in den Wohnraum halten, bringen sie nicht nur wunderschöne Farben zum Vorschein, sondern verbessern gleichzeitig die Umgebungsluft“, sagt Larissa Siemon.

„Collection GROW“ ist beim Projekt „A day made of Algae“ bei Prof. Mareike Gast an der Burg Giebichenstein in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Carola Griehl von der Hochschule Anhalt, Kompetenzzentrum Algenbiotechnologie Köthen, entstanden. Als freiberufliche Designerin richtet Larissa Siemon ihren Fokus vor allem auf ökologische und soziale Design-Projekte. Auch die „Vision des Jahres 2019“ möchte sie weiter wachsen lassen.

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„A.MUSE“ aus Halle (Saale) gehört zu den Kultur- und Kreativpiloten Deutschlands 2019

Am 12. November 2019 sind im „WECC Westhafen Event und Convention Center“ in Berlin die Preise für die „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ vergeben worden. Zu den 32 Titelträgern gehört das hallesche Unternehmen „A.MUSE – Interactive Design Studio“.

Die Gründerinnen Christin Marczinzik und Thi Binh Nguyen wurden für ihre interaktiven Multimedialösungen gewürdigt. In der Begründung der Jury des deutschlandweiten Wettbewerbs heißt es, dass die halleschen Unternehmerinnen „in Zeiten des digitalen Wandels Brücken bauen zwischen der physischen und digitalen Welt, zwischen Mensch und Technologie“ und „mit künstlerischen Mitteln aufzeigen, wie eine Verknüpfung und Annährung beider Welten gelingen kann“.

2019 wurden wieder 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgezeichnet. Die Titelträger eines Jahrgangs erhalten neben der Auszeichnung der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung: Workshops zu marktrelevanten Themen, Aufnahme in ein bundesweites Netzwerk aus kreativen Unternehmern, Begleitung durch zwei Mentoren, die das ganze Jahr als „Sparringspartner“ bereitstehen und bundesweite Aufmerksamkeit in den Medien. Gemeinsame Initiatoren der Auszeichnung sind das Bundeswirtschaftsministerium und die Beauftragte der Bundesre-gierung für Kultur- und Medien. Das „A.MUSE – Interactive Design Studio“ gehörte mit seinen Projekten in diesem Jahr auch zu den Finalisten des Landeswettbewerbes „BESTFORM /// MEHR /// WERT Award für kreative Ideen“.

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